Ein Beispiel bürgerorientierter Kommunalpolitik
Häufig wird den Kommunen vorgeworfen, sie kümmerten sich nicht ausreichend um die Wünsche der Bürgerschaft, sie handelten zu bürokratisch und zu langsam, sie seien ineffizient und lebensfern.
Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich ein schlichtes Spielgerät.
Der Bürgermeister greift den Antrag freudig auf und leitet ihn an die Stadtverwaltung weiter.
Das Sportamt fertigt nach Beteiligung der Ämter für Jugend, Umwelt, Hochbau, Planung und Grünflächen eine Vorlage für die politische Beratung.
Ein interfraktioneller Arbeitskreis entwickelt nach intensiver Diskussion ein Alternativmodell. Der Sportausschuss beschließt als Kompromiss einen externen Wettbewerb. Wettbewerbssieger wird ein bundesweit bekanntes Planungsbüro, dessen Entwurf allen DIN-Normen und Sicherheitsvorschriften genügt. Nach einer Expertenanhörung genehmigt der Stadtrat - mit einer geringfügigen Änderung - den Entwurf einstimmig. Weniger als zwei Jahre nach Antragstellung wird der Plan von erfahrenen Praktikern der Verwaltung zügig in die Tat umgesetzt
Quelle: Anregung und Grafiken von verschiedenen Internetseiten, vorliegende Fassung und Texte von mir.
Anmerkung: In Bergkamen ist natürlich alles ganz anders!
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